Leben mit Endo

Netzwerk - mit wem wir kooperieren

Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Emsland

Die Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Emsland berät und begleitet Selbsthilfegruppen im Gründungsprozess. Von dieser Hilfe profitierte die Selbsthilfegruppe Leben mit Endo ebenfalls. Eine ehrenamtliche „In-Gang-Setzerin“ nahm die ersten Schritte mit uns gemeinsam und nahm auch an den ersten Videokonferenzen (aufgrund von Corona digital) teil. Sie gab hilfreiche Tipps wie der Ablauf eines Treffens sein könnte.

Die Selbsthilfekontaktstelle ermöglicht zudem die Teilnahme an unterschiedlichen Fortbildungen und Seminaren, wie z.B. zum Thema Datenschutz oder Fördergelder. So wurden der Selbsthilfegruppe bereits Fördergelder für die Erstellung dieser Webseite und eigener Flyer bereitgestellt.  
Am Selbsthilfetag 2022 in Meppen, gemeinsam organisiert vom Paritätischen Emsland und dem Krankenhaus Ludmillenstift Meppen, stellten sich viele Selbsthilfegruppen aus dem Gesundheitsbereich vor. Darunter auch die Selbsthilfegruppe Leben mit Endo. Es bot sich die Möglichkeit mit interessierten Mitmenschen ins Gespräch zu kommen und somit über die Krankheit Endometriose aufzuklären. Am Selbsthilfetag konnte ebenfalls Kontakt zu anderen Selbsthilfegruppen aufgenommen werden. Ein Austausch, der in vielerlei Hinsicht Vorteile bringt: Es kann über die Krankheit Endometriose aufgeklärt werden, vielleicht sind auch in anderen Selbsthilfegruppen Endometriose Erkrankte zu finden, die von der Existenz der Selbsthilfegruppe Leben mit Endo bisher noch nichts gehört haben und es konnte ein Austausch über die Organisation von länger bestehenden Selbsthilfegruppen gesprochen werden.
Das Wichtigste kommt wie immer zum Schluss: Die Selbsthilfekontaktstelle stellt der Selbsthilfegruppe kostenlos einen Raum zur Verfügung, in dem die Gruppe einmal im Monat für ihre Gruppentreffen zusammenkommen kann. Dieser Raum ist mit entsprechender Technik ausgestattet, sodass ebenfalls Hybrid- Sitzungen möglich sind, sollte dies durch Corona-Beschränkungen oder durch andere Gründe einmal nötig sein.

 

Die Selbsthilfegruppe Leben mit Endo dankt der Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Emsland und freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!

Bonifatius Hospital Lingen

Nach der Gründung der Selbsthilfegruppe zum Ende des Jahres 2020, kam Dr. med. Martin Tenger, Chefarzt der Gynäkologie am Bonifatius Hospital in Lingen auf die Selbsthilfegruppe Leben mit Endo zu, mit der Absicht einen Kooperationsvertrag zu schließen. Die Zusammenarbeit befindet sich derzeit im Aufbau.
Langfristig gesehen, soll sich die Behandlungsatmosphäre für Endometriose-Patientinnen des Bonifatius Hospitals verbessern und der Einstieg in den Alltag für Patientinnen nach einer Behandlung erleichtert werden. Die Selbsthilfegruppe hilft Erkrankten die Diagnose Endometriose zu verarbeiten und gibt Rückhalt.
Das Bonifatius Hospital Lingen profitiert durch die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe Leben mit Endo dadurch, dass somit ein Kriterium für die Zertifizierung als Endometriosezentrum erfüllt ist. Die Selbsthilfegruppe möchte das Hospital auf dem Weg zur Zertifizierung unterstützen und aus Patientensicht positive und negative Hinweise Rückkoppeln, um die Behandlung stetig zu verbessern.