Leben mit Endo

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29.06.2023:Vortrag zum Thema Histamin

Entzündungsprozesse im Körper durch eine histaminarme Ernährung abschwächen

Am 29. Juni lädt die Selbsthilfegruppe „Leben mit Endo“ interessierte Endometriose-Betroffene zum kostenlosen Vortrag über eine histaminarme Ernährung ein. Um 19:00 Uhr ist Beginn im Selbsthilfe- und Freiwilligenzentrum des Paritätischen Emsland in Meppen, Bahnhofstraße 2. Die Ernährungsberaterin Andrea Krieger-Möller aus Haselünne vermittelt in diesem theoretischen Vortrag Grundlagen einer entzündungshemmenden Ernährung. Dabei klärt sie auf, welche Lebensmittel den Botenstoff Histamin enthalten und wie der Botenstoff sich auf den Körper auswirkt.

Histamin ist besonders in länger gereiften Lebensmitteln, wie z.B. Käse und Rotwein, enthalten. Im menschlichen Körper übernimmt der Botenstoff zahlreiche nützliche Funktionen, wie z.B. die Aktivierung der Verdauung, die Senkung des Blutdruckes oder die Beteiligung an der Immunabwehr. Gerät die Histaminzufuhr ins Ungleichgewicht oder liegt eine Intoleranz gegen den Botenstoff vor, kann Histamin bei Entzündungsprozessen das Gewebe anschwellen lassen und diese Entzündungen weiter anfachen.

Bei Menschen, die an Endometriose leiden, befinden sich krankheitsbedingt viele Entzündungsprozesse im Körper. Bei ihnen wuchert Gebärmutterschleimhautähnliches Gewebe im Körper an Stellen außerhalb der Gebärmutterhöhle. An Organen können so bleibende Schäden verursacht werden. Die Symptome sind von Patientin zu Patientin verschieden: Bauchkrämpfe, Rückenschmerzen, Darmprobleme, Übelkeit, Erschöpfung, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Verdauungsprobleme und eine ungewollte Kinderlosigkeit können ein Zeichen für die chronische Krankheit Endometriose sein. Eine ausgewogene und entzündungshemmende Ernährung hat bereits vielen Betroffenen Linderung verschaffen können. Daher ist die Selbsthilfegruppe „Leben mit Endo“ auf das Thema Histamin aufmerksam geworden und hat diesen Vortrag organisiert. „Frauen, die an Endometriose erkrankt sind, leiden teilweise an starken Schmerzen und können ihren Alltag nicht mehr meistern. Eine bewusste Ernährung kann ein Schlüssel sein, um dem niemals endenden Martyrium der Krankheit entfliehen zu können. Ein Versuch ist es daher auf jeden Fall wert!“, beschreibt Kathrin Otten, Gründerin der Selbsthilfegruppe die Motivation hinter dem Vortrag.

Der Vortrag richtet sich an Betroffene der Krankheit Endometriose – egal ob mit gesicherter Diagnose oder einem Verdacht. Des Weiteren nimmt die Selbsthilfegruppe „Leben mit Endo“ gerne weitere Betroffene auf. Eine Teilnahme an der Selbsthilfegruppe sowie an dem Vortrag ist kostenlos. Anmeldungen nimmt die Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Emsland in Meppen unter der Tel.: 05931 – 14 000 oder die Selbsthilfegruppe direkt unter der E-Mail info@leben-mit-endo.de entgegen. Die Webseite www.leben-mit-endo.de sowie die Social Media Kanäle Facebook www.facebook.com/lebenmitendo  oder Instagram www.instagram.com/leben.mit.endo informieren über das Angebot der Selbsthilfegruppe.

Langfristig begleitet wird die Selbsthilfegruppe von der Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Emsland. Fragen zur grundsätzlichen Arbeit von Selbsthilfegruppen werden gerne unter der Telefonnummer 05931 – 14 000 oder unter der E-Mail-Adresse kontakt@selbsthilfe-emsland.de beantwortet.

Weitere Details zum Vortrag Histamin

Am 29.06.2023, von 19:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr.

Ernährungsberaterin Andrea Krieger-Möller aus Hasleünne hält den Vortrag (Infos: https://ernaehrungsberatung-emsland.de/)

Das Treffen findet in Präsenz im Gebäude der Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Emsland, Bahnhofstr. 2, 49716 Meppen statt.

Der Vortrag ist kostenlos.

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20.04.2023: Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Die Traditionelle Chinesische Medizin ist eine ganzheitliche Heilkunde, die sich auch außerhalb Chinas zunehmender Beliebtheit erfreut. Sie wird zum Beispiel als Ergänzung einer schulmedizinischen Behandlung, zur Gesundheitsprävention oder als Unterstützung bei der Raucherentwöhnung oder einer Diät eingesetzt.

Die chinesische Heilkunst besteht aus einer klassisch chinesischen Diagnostik sowie unterschiedlichen Behandlungsmethoden. Diese werden oft einzeln, besser aber in Kombination angewendet.

Ziel jeder TCM-Behandlung ist die Erhaltung oder Wiederherstellung eines inneren Gleichgewichts, damit Befindlichkeitsstörungen und Krankheiten verhindert oder beseitigt werden.

Die TCM kann ebenso zur Minderung von Beschwerden bei Endometriose angewendet werden. Beim Treffen werden wir die Grundlagen der TCM gemeinsam besprechen und wie die TCM im Alltag eingebracht werden kann. Zudem suchen wir nach professionellen Begeleitern der TCM-Methodik im Emsland und der Umgebung.

Weitere Details zum Treffen

Von 19:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr

Das Treffen findet in Präsenz im Gebäude der KOBS, Bahnhofstr. 2, 49716 Meppen statt.

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12.12.2022: Quality time

von 19:00 Uhr bis offen

Ort: wird noch entsprechend bekanntgegeben

In regelmäßigen Abständen plant die Selbsthilfegruppe Treffen, um sich nicht über die Krankheit Endometriose auszutauschen, sondern, um gemeinsam etwas Schönes zu erleben. Dies könnte eine Partie Minigolf, ein Abendessen im Restaurant oder ein gemeinsamer Kinobesuch, etc. sein. Zum einen schweißt das die Gruppenmitglieder noch enger zusammen und man lernt sich besser kennen, zum anderen ist es wichtig der Negativ-Spirale zu entfliehen und positive Erlebnisse sammeln zu können. Besonders Betroffene von chronischen Krankheiten, die sich durch Schmerzen und andere Beschwerden äußern, leiden oft daran, dass sie am gesellschaftlichen Leben nicht wie gesunde Menschen teilhaben können. Endometriose-Patientinnen können oftmals nicht vorhersehen, wann ihre Beschwerden auftauchen und daher oft einer Verabredung mit Freunden und/oder dem nahen Umfeld nicht immer nachkommen. Das vermehrte Absagen, oft verbunden mit einem schlechten Gewissen der Betroffenen sowie resultierender Ausgrenzung hat meist negative Auswirkungen auf das Schmerzgedächtnis. Ein Strudel kann entstehen, aus dem die Betroffenen nur schwer alleine hinausfinden können. Innerhalb der Selbsthilfegruppe möchten wir ein Angebot schaffen, um unter Gleichgesinnten auch positive Erfahrungen außerhalb der Krankheit sammeln zu können und somit den negativen Kreislauf zu durchbrechen.

Bei Interesse an einer Teilnahme am Treffen wende dich ganz einfach an info@leben-mit-endo.de oder kontaktiere die Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Emsland in Meppen.

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17.11.2022: Austausch mit Gitta Connemann (MdB) und der CDU-Frauenunion Haren

Zur Bundestagswahl im vergangenen Jahr hat die Endometriose-Vereinigung Deutschland einen Forderungskatalog für die Bundespolitik vorgelegt. Nun sind einige Monate vergangen und die Politik auf Bundesebene hat sich neu geformt. Die CDU hat die Rolle der Opposition übernommen und bereits einen Antrag zum Thema Endometriose an die Bundesregierung gestellt. Gitta Connemann, stellv. Vorsitzende der CDU-Bundestagsfraktion, freut sich auf einen gemeinsamen Austausch mit der Selbsthilfegruppe und der CDU-Frauenunion in Haren (Ems).

Geplant ist das Treffen für den 17.11.2022 ab 19:00 Uhr im Jugendzentrum in Altharen.

Es soll ein Austausch über verschiedene relevante Themen hinsichtlich der chronischen Krankheit Endometriose stattfinden. Hierzu zählen u.a.:

  • Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Endometriose
  • Aufklärung der Verwaltung (Versorgungsämter, Rentenversicherung)
  • Forschungsarbeit
  • medizinische und komplementäre Behandlung von Endometriose
  • Arbeitsrecht (Homeoffice-Möglichkeiten, etc.)
  • Politische Strukturen
  • Internationale Zusammenarbeit (Bsp. Frankreich, Link zur Vorstellung Emanuel Macron: Nationale Strategie gegen Endometriose :bei Youtube könnt ihr die Untertitel auf Deutsch umstellen J)

Ihr habt noch mehr Fragen oder Anregungen, die wir im Treffen mit Gitta Connemann vortragen sollen oder möchtet gerne selbst bei der Selbsthilfegruppe teilnehmen? Dann schreibt eine E-Mail an info@leben-mit-endo.de.

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10.10.2022, Thema: Beckenvenen und Beckennerven

Noch wenig bekannt ist die Endometriose der Beckennerven. Die Beckennerven bestimmen sämtliche motorische Funktionen der Beckenorgane (Wasserlassen, Stuhlgang, Kontinenz, Orgasmus…), des Beckenboden und der Beine (Stehen, Gehen, Gleichgewicht…), sowie den Transport sämtlicher „Gefühlsinformationen“ zum Gehirn, inklusive Schmerzinformationen. Dementsprechend sind die Symptome extrem vielseitig, nicht nur „gynäkologisch“ sondern auch urologisch (Blasenbeschwerden, Blasenentleerungsstörungen…), orthopädisch (Gangstörungen, Bewegungseinschränkungen), neurologisch (Ischiasschmerz, Pudendal-Genitalschmerzen, Gefühlsstörungen bis hin zu Taubheitsgefühlen…) und gastroenterologisch (Darmentleerungsstörungen). Somit bedarf diese Form der Endometriose zur korrekten Diagnosestellung Kenntnisse in der Neurologie, Urologie, Gastroenterologie und Gynäkologie. Nicht zuletzt stellt auch die chirurgische Behandlung dieser Erkrankung aufgrund der tiefen Lage der Beckennerven, in gefährlicher Position hinter zahlreichen Becken-Blutgefäßen, die größte Herausforderung in der Chirurgie der Endometriose dar.

Text  Quelle: Univ.-Prof. Prof. Dr. med. Marc Possover, Possover International Medical Center – Zürich

Du bist auch an Endometriose erkrankt bzw. hast den Verdacht, dass es sich bei deinen Beschwerden um Endometriose handeln könnte? Bei Interesse an einem Austausch in der Selbsthilfegruppe melde dich gerne unter der E-Mail info@leben-mit-endo.de oder nutze die Kontaktaufnahme über den Paritätischen Emsland (Kontaktdaten im Footer).

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09.05.2022, Thema: Schwerbehinderung

09.05.2022 von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Das Treffen findet in Präsenz im Gebäude der KOBS, Bahnhofstr. 2, 49716 Meppen statt. Es muss ein 2 G-Nachweis (Genesen, Geimpft) zum Treffen mitgebracht werden.

Eine Behinderung liegt vor, wenn körperliche Funktionen, geistige Fähigkeiten oder die seelische Gesundheit aus welchem Grund auch immer (Krankheit, Unfall, angeboren) eingeschränkt sind und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben dadurch länger als sechs Monate erschwert ist. Unter diese Definition fallen auch endometriosebedingte Einschränkungen, laut versorgungsmedizinischer Verordnung. Erfahrungsgemäß treten bei stark Betroffenen neben Endometriose noch andere Erkrankungen auf, die die Lebensführung beeinträchtigen. Bei der Beurteilung, ob eine Schwerbehinderung zuerkannt wird, spielen sämtliche Beschwerden, Diagnosen und Einschränkungen eine wichtige Rolle und müssen entsprechend vorgetragen werden. Die Beurteilung erfolgt individuell durch das jeweils zuständige Amt. Das können je nach Bundesland und Kommune zum Beispiel das Versorgungsamt, Amt für Familie und Soziales oder Abteilungen für Schwerbehindertenangelegenheiten sein.     
Wichtig ist, bei der Antragstellung ALLE körperlichen und/oder seelischen Gesundheitsstörungen aufzuführen, die das tägliche Leben in Beruf, Familie und Freizeit einschränkt.

Ein Schwerbehindertenausweis wird ausgestellt, wenn der Grad der Behinderung (GdB) mindestens 50 Prozent beträgt. Soweit ein GdB zwischen 30 und unter 50 Prozent festgestellt wird, ist ein Gleichstellungsantrag bei der Agentur für Arbeit möglich.

Leider kommt es häufig vor, dass dem Antrag von Endometriosebetroffenen nicht oder nur in geringem Umfang entsprochen wird. Dann ist es möglicherweise sinnvoll, Widerspruch einzulegen. Dieser muss innerhalb der im Bescheid angegeben Frist erfolgen. Oft ist es sinnvoll, zuvor einen Antrag auf Akteneinsicht zu stellen. Anhand der Akte ist ersichtlich, auf welche Befunde und Arztberichte sich die Entscheidung der Behörde stützt und was vielleicht nicht berücksichtigt worden ist. Darauf lässt sich eine Widerspruchsbegründung aufbauen. Darüber hinaus können weitere Gesundheitsbeeinträchtigungen und Argumente jederzeit bis zum Ende des Widerspruchsverfahrens und auch noch in einem späteren Klageverfahren nachgereicht werden.
(Text-Quelle: https://www.endometriose-vereinigung.de/files/endometriose/infomaterial/Broschuere%20Basiswissen.pdf)

In diesem Treffen möchten wir uns darüber austauschen, wie ein Grad der Behinderung zu stellen ist und was es dabei zu beachten gilt. Eventuell wird eine Referentin/ein Referent uns über gewisse Formalitäten aufklären. Was ist bei einem Widerspruch zu beachten? Was bei einem Klageverfahren? Ist eine Rechtschutzversicherung sinnvoll?

Bei Interesse an einer Teilnahme am Treffen wende dich ganz einfach an info@leben-mit-endo.de oder an die KOBS in Meppen.

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11.04.2022, Thema: alternative Behandlungsmethoden Entspannungsübungen

11.04.2022 von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Das Treffen findet in Präsenz im Gebäude der KOBS, Bahnhofstr. 2, 49716 Meppen statt. Es muss ein 2 G-Nachweis (Genesen, Geimpft) zum Treffen mitgebracht werden.

Der Alltag mit einer chronischen Krankheit ist stressig und Dauerstress wirkt sich negativ auf unsere Gesundheit aus. Es gibt leider auch hier keine goldene Regel, wie mit Stress und Schmerzen umgegangen werden kann, da sie sehr von der individuellen Lebenssituation und den persönlichen Bedürfnissen abhängen. Vor allem das Bewusstsein, Stress als negativen Faktor zu reduzieren, sollte bei Endometriosepatient*innen vorhanden sein.
(Text: https://www.endometriose-vereinigung.de/files/endometriose/infomaterial/Broschuere%20Basiswissen.pdf)

In diesem Treffen möchten wir uns über die Erfahrungen der SHG-Mitglieder über unterschiedliche Entspannungsübungen austauschen. Welche verschiedenen Methoden und Ansätze gibt es und wie erfolgreich haben diese sich auf die Endometriose ausgewirkt. Wie viel Zeit sollte man täglich oder wöchentlich für das Entspannen aufwenden? Reichen Entspannungsübungen oder sollte ein generelles Umdenken in Sachen Stress erfolgen?

Bei Interesse an einer Teilnahme am Treffen wende dich ganz einfach an info@leben-mit-endo.de oder an die KOBS in Meppen.

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14.03.2022, Thema: alternative Behandlungsmethoden Physiotherapie

14.03.2022 von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Das Treffen findet in Präsenz im Gebäude der KOBS, Bahnhofstr. 2, 49716 Meppen statt. Es muss ein 2 G-Nachweis (Genesen, Geimpft) zum Treffen mitgebracht werden.

Es gibt verschiedene Therapien und Behandlungsmöglichkeiten bei Endometriose. Vor Beginn einer Therapie sollte in einem ausführlichen Arztgespräch das Ziel der Maßnahmen geklärt werden. Zumeist werden in die Behandlung weitere medizinische Fachrichtungen einbezogen, wie Chirurgie, Pathologie, Urologie, Radiologie, Reproduktionsmedizin. Sinnvoll ist oft auch die Einbeziehung weiterer Bereiche, wie Schmerztherapie, Physiotherapie, Ernährungsberatung und Psychosomatik/Psychotherapie. Und ebenso sollten Angebote aus
dem Bereich der komplementären Therapie berücksichtigt werden, wie Osteopathie, Reflexzonentherapie, Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin, Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion, Yoga, Entspannung, etc.

Das natürliche Bedürfnis des Körpers ist Bewegung. Eine rein sitzende Lebensweise steht einem gesunden Leben entgegen. Bewiesen ist, dass mäßiger Ausdauersport das Immunsystem und den Blutdruck positiv beeinflusst. In der Bewegung lassen wir los und werden frei für neue Gedanken. Unser Glückshormonspiegel steigt. Für Endometriosebetroffene ist regelmäßige, körperliche Bewegung zusätzlich wichtig, weil sie die Schmerzgrenze nach oben verschiebt und so auf natürliche Weise hilft, mit den Schmerzen umzugehen beziehungsweise weniger Schmerzen zu empfinden. Empfohlen werden Wandern, Radfahren, Walking, Schwimmen und Tanzen oder einfach einen Spaziergang in der Natur. Östliche Bewegungs- und Entspannungstechniken wie Yoga, Tai Chi oder Qi Gong können ebenfalls hilfreich sein. Wichtig ist, dass Betroffene eine Bewegungsart für sich finden, die am meisten Freude macht.
(Text-Quelle: https://www.endometriose-vereinigung.de/files/endometriose/infomaterial/Broschuere%20Basiswissen.pdf)

Über verschiedene Bewegungsansätze und auch Verschreibungsmöglichkeiten durch Ärzte möchten wir uns am heutigen Treffen austauschen. Einige praktische Hinweise werden bei dem Treffen ebenfalls ausgetauscht.

Bei Interesse an einer Teilnahme am Treffen wende dich ganz einfach an info@leben-mit-endo.de oder an die KOBS in Meppen.

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14.02.2022, Thema: Reha bzw. AHB

14.02.2022 von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Online-Videokonferenz (passwortgeschützt)

Bei diesem Treffen möchten wir uns zum Thema Rehabilitation bzw. Anschlussheilbehandlung austauschen. Eine Reha- bzw. AHB-Maßnahme zielt darauf ab, mit einer Krankheit, wie z.B. der Endometriose, im Alltag besser zurecht zu kommen. In Deutschland gibt es fünf Kliniken, die sich auf die Behandlung von Endometriose-Betroffenen spezialisiert haben. Über diese Kliniken und ihre Vor- und Nachteile möchten wir uns während des Treffens austauschen. Vor allem bei einer krankheitsbedingten Rehabilitation gehören heute die Themen Prävention und Minderung der Beschwerden zum Behandlungskonzept dazu. Eine Ernährungsberatung, individuell abgestimmte Bewegungstherapie sowie entsprechende Entspannungsübungen und psychologische Betreuung vervollständigen die komplementäre Behandlungsansätze, neben der rein medizinischen Versorgung.

Der Unterschied zwischen der Anschlussheilbehandlung (muss vom Sozialdienst der operierenden Klinik beantragt werden) und einer Rehabilitation (Antragstellung, etc.) wird ebenfalls ein Themenbereich im Austausch darstellen.

Alle fünf Endometriose-Reha Zentren in Deutschland sowie weitere Informationen zu Reha und AHB sind auf der Webseite der Endometriose-Vereinigung Deutschland aufgelistet: https://www.endometriose-vereinigung.de/reha-und-sozialrecht.html

Bei Interesse an einer Teilnahme am Treffen wende dich ganz einfach an info@leben-mit-endo.de oder nutze das Formular unter So werde ich Mitglied.